Knapp drei Monate nach seiner schweren Verletzung macht die Genesung von Aaron McLeod weiterhin gute Fortschritte. Mir geht es mittlerweile immer besser und seit Kurzem muss ich keine Halskrause mehr tragen. Ich gehe regelmäßig zur Therapie, muss allerdings die Übungen immer noch langsam angehen. Aber ich kann das Pensum immer mehr steigern während der Heilungsprozess weitere Fortschritte macht erläutert der 28-jährige kanadische Stürmer des Herner EV.

Bei den regelmäßigen medizinischen Untersuchungen konnte der Genesungsfortschritt festgestellt werden, aber auch die Notwendigkeit dass Aaron weiterhin Geduld braucht bis zur vollständigen Ausheilung. Dennoch ist dieser sehr zuversichtlich dass er rechtzeitig bis zum offiziellen Trainingsbeginn wieder vollkommen fit ist. Bevor er Ende Juni in seine kanadische Heimat fliegt wird er erneut ein MRT zur Kontrolle machen lassen.

Der Herner EV wünscht Aaron McLeod weiterhin alles Gute bei seiner Genesung und hofft natürlich darauf, dass der Stürmer im September wieder zu alter Stärke finden und in seine dritte Saison am Gysenberg gehen wird.

 

Quelle: herner-ev.com

HEV Chronik bald fertig

Posted: August 12, 2015 in Uncategorized

Zwei Fans erzählen eine Geschichte: Kevin Wietfeld und Mike Hecht haben über ein Jahr lang recherchiert und geschrieben, haben mit Fans gesprochen, im WAZ-Archiv gesucht, Augenzeugen interviewt und jede freie Minute investiert, um die Geschichte ihres Vereins zu schreiben. Schon in wenigen Wochen wird sie druckfertig vorliegen, die Chronik des HEV.

Titel:

„45 Jahre. Der Mythos vom Gysenberg.“

Das mehrere hundert-Seiten starke Buch macht schon jetzt alle Fans und Eissportbegeisterte stolz. Schließlich gewährt es beeindruckende Einblicke in eine lange Vereinsgeschichte, die es so noch nie gab.

Kapitel wie „Ein Mythos wird geboren“, „Rudi Cerne bekam die goldene Lokomotive“, „Peter Glinka: Der Hexer vom Gysenberg“ und „Zweite Runde, zweite Liga“ sind nur wenige, beispielhaft ausgewählte Belege einer bewegten Vereinsgeschichte. Das belegen auch ein Interview mit Günther Thill, dem Spieler Michél Ackers und unzählige Anekdoten und Spielergeschichten. Zu jeder Saison gibt es eine kurze Zusammenfassung. Und es gibt natürlich noch viel mehr. Das allerdings wird jetzt noch nicht verraten.

Genauso wie der Preis, der noch nicht ganz fest steht. Er wird die 30,- € Marke allerdings nicht überschreiten. Fest steht allerdings, dass die beiden Autoren mit der Chronik keinen Gewinn machen möchten und deshalb ein Drittel der Einkünfte für den HEV Nachwuchs zur Verfügung stellen.

Die Chronik wird es schon bald über Vorbestellungen geben.

Quelle: Herner EV

Die Gysenberger beschließen das letzte Auswärtsspiel der Spielzeit 2014/15 mit einer knappen Niederlage. Tornado Niesky sicherte sich am Samstagabend mit einem 2:1 den zweiten Sieg gegen den Herner EV.

Vor knapp 530 Zuschauern in Niesky bot sich ein sehr leidenschaftlich umkämpftes Spiel zwischen den beiden Teams. Besonders HEV-Schlussmann Benjamin Voigt sorgte dafür, dass sein Team bis zum Schluss im Rennen blieb. Dennoch konnte der Goalie in der 14. Minute nicht die Führung der Hausherren vermeiden. Mojmir Musil brachte die Tornados mit 1:0 in Führung. Im zweiten Spielabschnitt lief es weniger rund für die Gysenberger. Nur fünf Torschüsse gingen auf das Tor der Hausherren. Das lag zum einen an den stark verteidigenden Nieskier, aber auch ein wenig am Unparteiischen Gespann, welches im Zweifel meist für die Hausherren pfiff. Unglücklicherweise aus Sicht des HEVwar die Mannschaft mit dem Kopf wohl schon beim Pausentee als Tornado Niesky auf 2:0 erhöhte. Jörg Pohling traf zwei Sekunden vor der Drittelsirene ins Herner Netz.

Im letzten Spielabschnitt sollte es dann nochmal turbulent werden. Ein harter Check gegen HEV-Abwehrspieler Michel Ackers wurde mit einer 5minütigen Überzahl gewertet. Ackers musste sich dies außerhalb der Eisfläche anschauen. Die erste Diagnose lautet Rippenprellung. Dennoch sah er, wie seine Mannschaft sich den Anschluss erkämpfte. Jiri Sevjda sorgte für ein aufkommen der Hoffnung, als er drei Minuten vor Ende der Partie zum 2:1 traf. Es sollte jedoch kein weiterer Treffer fallen. Trotz zwischenzeitlicher doppelter Überzahl, weil HEV-Trainer Franky Petrozza auf die Dienste von Schlussmann Benjamin Voigt verzichtete und dafür einen weiteren Angreifer brachte. Am Ende fehlte das Quäntchen Glück zu einem verdienten Ausgleich.

Nun erwartet der HEV am kommenden Wochenende die beiden besten Mannschaften aus der Verzahnungsrunde am Gysenberg. Mit zwei Heimspielen verabschieden sich die Gysenberger in die Sommerpause. Am Freitag (20 Uhr) kommt es zum letzten Derby mit den Füchsen aus Duisburg. Es könnte sogar etwas länger dauern, bis sich beide Teams wiedersehen. Die Füchse sind ambitionierte Anwärter auf den Aufstieg in die DEL2. Am Sonntag gastieren dann die IceFighters aus Leipzig am Gysenberg. Ebenso wie die Füchse, ist das Ziel der Leipziger ganz klar der Aufstieg. Mit einem Sieg gegen den haushohen Favoriten könnte der HEV jedoch sich gebührend bei seinen Fans in die Sommermonate verabschieden. Bully ist um 18:30 Uhr-.

Tore: 1:0 (13:11 Min.) Musil (Pohling/Kuhlee); 2:0 (39:58 Min.) Pohling (Jankovych/Musil); 2:1 (56:41 Min.) Svejda (Schneider/Dreischer)(PP+1)

Strafen:
Niesky: 17+20 Min. (Kuhlee)
Herne:18 Min.

Zuschauer: 523

Quelle: Herner EV

Vor knapp 1.200 Zuschauern in der Duisburger Scania-Arena musste sich der Herner EV am Sonntagabend den Füchsen mit 5:1 geschlagen geben. Über 40 Minuten zeigte die Mannschaft vom Gysenberg eine couragierte und leidenschaftliche Leistung.
Durch Jiri Svejda konnte der HEV sogar im zweiten Drittel (27. Minute)  in Führung gehen. Die Führung sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein. André Huebscher netzte nur fünf Minuten nach der Herner Führung zum  zwischenzeitlichen Ausgleich ein. Viel schmerzhafter entpuppte sich jedoch der nächste Duisburger Treffer. Denn mit einer Sekunde verbleidender Zeit  auf der Anzeigentafel, trafen die Füchse im Mitteldrittel zur 2:1 Führung. „Das war ein herber Nackenschlag“, fasste HEV-Trainer Carsten Plate die Situation zusammen.
Im Schlussdrittel drehten die Füchse dann weiter auf, so dass nach 60 gespielten Minuten ein 5:1 für die Gastgeber aufleuchtete. „Wenn man mit einem 1:1 in das letzte Drittel geht, wäre noch was drin gewesen für uns. So aber sind wir dem Rückstand hinterher gelaufen und Duisburg hat clever gespielt“, so Plate.

Am kommenden Freitag (20 Uhr) gastiert der Neusser EV am Gysenberg. Die Rheinländer konnten am vergangenen Wochenende die ersten Punkte einfahren. Beim Heimspiel gegen die IceAliens aus Ratingen siegten die Neusser in der Verlängerung mit 7:6. Am Sonntag geht die Reise für die Herner nach Neuwied. In der Bärenhöhle erwartet den HEV eine angeheizte Stimmung und eine Mannschaft, die nichts lieber möchte,  als dem HEV ein Beinchen zu stellen. Bully in Neuwied ist um 19:00 Uhr.

Tore: 0-1 (26:13) Jiri Svejda (Jakub Rumpel, Michel Ackers); 1-1 (31:31) Andre Huebscher (Diego Hofland, Kevin Orendorz); 2-1 (39:59) Diego Hofland (Fabio Pfohl, Andre Huebscher); 3-1 (43:17) Markus Schmidt (Noureddine Bettahar, Sebastian Busch); 4-1 (48:52) Lars Grözinger (Marcel Kahle, Cornelius Krämer); 5-1 (56:59) Markus Schmidt (Lars Grözinger, Sebastian Busch) 5-4

Strafminuten:
EV Duisburg:  12 Min.
Herner EV:  8 Min.

Zuschauer: 1188

Quelle : Herner EV

Mit einem ungefährdeten Sieg gegen die Eisbären aus Hamm startete der Herner EV am Freitagabend in das Wochenende. Vor rund 690 Zuschauern am Gysenberg präsentierte sich der Oberligist von der ersten Minute an gewillt,  das Spiel für sich zu entscheiden.
Das 1:0 durch Lorenzo Maas nach nur 101 Sekunden,  lieferte den Auftakt zu einer torreichen Partie. Am Ende durfte sich der HEV über ein deutliches 8:3 freuen. Matchwinner hierbei war Stürmer Jiri Svejda. Der Tscheche sorgte mit seinen fünf Treffern fast im Alleingang für die Schlappe der Eisbären. Zudem war er an zwei weiteren Treffern als Vorlagengeber involviert.
„Wir haben heute gut gespielt. Aber am Sonntag kommt für uns ein ganz anderes Spiel“, erklärte HEV-Trainer Carsten Plate auf der anschließenden Pressekonferenz. Damit wollte er seine Mannschaft bewusst schon auf die schwere Aufgabe am Sonntag hinweisen. Denn dann gastieren die Herner beim EV Duisburg. Der Favorit in der Oberliga-West hat bislang alle seine Spiele gewonnen und möchte diese Serie nun auch gegen den Herner EV weiterführen.
Für Plate geht es jedoch darum, seine eigene Serie gegen die „Füchse“ zu beenden. Denn in acht Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der vergangenen Spielzeit gab es keinen Sieg für die Herner. „Sieben der acht Spiele waren enorm eng und hätten auch anders ausgehen können. Dementsprechend wollen wir in dieser Saison endlich die drei Punkte mitnehmen“, so der Trainer der Gysenberger. Bully in Duisburg ist um 18:30 Uhr.

Tore: 1:0 (01:41 Min.) Maas (Schneider/Loecke); 2:0 (09:38 Min.)  Svejda (Kreuzmann/Rumpel)(PP+1); 3:0 (12:23 Min.) Luft (Svejda/Rumpel); 4:0 (18:32 Min.) Svejda (Luft/ Dreischer) (PP+1); 5:0 (23:07 Min.) Svejda (Rumpel) (PP-1); 5:1 (24:38 Min.); 6:1 (35:16 Min.)  Svejda (Luft/Rumpel); 6:2 (43:06 Min.); 7:3 (45:50 Min.) Svejda (Rumpel/Kreuzmann) (PP+1); 8:2 (56:23 Min.) Rumpel (Giesen/Svejda); 8:3 (59:04 Min.) (PP+2)

Strafen:
Herner EV: 14. Min.
Hammer Eisbären: 18. Min.

Zuschauer: 686

Quelle : Herner EV

Es wurde das leidenschaftliche Spiel, welches sich die Fans beider Lager erhofft hatten. Vor knapp 2.250 Zuschauern sicherten sich die Moskitos aus Essen den Derbysieg mit einem klaren 6:1. Dabei hatte es zunächst besser für den Herner EV ausgesehen. Sören Hauptig brachte sein Team nach nur 105 Sekunden in Führung. Ein Überzahlspiel für die Moskitos sorgte nach 8. Minuten für den Ausgleich. Eine weitere Powerplay-Situation Mitte des zweiten Drittels sorgte für die Führung der Gäste. Und als ob dies für den HEV nicht schon schlimm genug wäre, leistete sich der Oberligist vom Gysenberg eine drei-minütige spielerische Auszeit. In dieser Zeit zogen die Moskitos mit 5:1 davon. „Da haben wir einfach geschlafen“, resümierte HEV-Trainer Carsten Plate das Verhalten seiner Schützlinge in dieser Phase. Der Abschließende Treffer der Moskitos im letzten Drittel zum 6:1 Endstand änderte nichts mehr am Spielgeschehen. „Wir waren Herne in allen Belangen überlegen“, fasste ESC-Trainer Frank Gentes das Spiel seiner Mannschaft zusammen. HEV-Trainer Plate widersprach dieser Ansicht: „Das Spiel war deutlich enger als es das Ergebnis darstellt“. Für beide Trainer geht es schon in zwei Wochen wieder gegeneinander. Dann empfangen die Moskitos ihren Erzrivalen zum Stelldichein. Und dann kann die Stimmung in den beiden Fanlagern schon wieder ganz anders aussehen.

Für den HEV geht es am kommenden Wochenende zunächst gegen Hamm wieder ran. Am Freitagabend gastieren die Eisbären am Gysenberg und wollen sich als Außenseiter als Spielverderber präsentieren. Am Sonntag geht es für den HEV nach Duisburg zu den Füchsen. Dort gab es in der jüngsten Vergangenheit immer wieder knappe Ergebnisse mit dem besseren Ende für die Füchse. Dies will man auf Seiten der Herner nun gerne ändern. Bully in Duisburg ist um 18:30 Uhr.

Tore: 1:0 (01:45 Min.) Hauptig (Brinkmann/Nieberle); 1:1 (07:09 Min.) (PP+1); 1:2 (26:58 Min.) (PP+1); 1:3 (34:10 Min.); 1:4 (34:59 Min.); 1:5 (36:19 Min.); 1:6 (49:06 Min.)(PP+1)

Strafen:
Herner EV: 20+50 Min.
Moskitos Essen: 33 Min.

Zuschauer: 2.248

Quelle: Herner EV

Es wurde eine unerwartete Spätschicht für die Mannschaft vom Herner EV. Die Gäste aus Frankfurt gerieten auf dem Weg zur Gysenberghalle in einen Stau, der sie erst gegen 21 Uhr ankommen ließ. Mit über 80 Minuten Verspätung konnte dann aber das erste Meisterschaftsspiel des HEV angepfiffen werden, welches die Gysenberger auch mit einer überwältigenden Dominanz für sich entscheiden konnten. Vor allem im zweiten Spielabschnitt gelang es den Frankfurtern nicht, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien. Kein einziger Schuss kam in diesen 20 Minuten auf das Gehäuse von HEV-Torhüter Benjamin Voigt.  7:0 hieß es nach 60 Minuten und damit waren die Gäste aus der Mainmetropole noch gut bedient. „Wir hadern zurzeit noch mit der Chancenverwertung. Aber letzten Endes ist es egal, ob man 7:0 oder 1:0 gewinnt – in beiden Fällen gibt es nur drei Punkte“, erklärte HEV-Trainer Carsten Plate auf der anschließenden Pressekonferenz kurz nach Mitternacht.

Nun liegt der Fokus der Verantwortlichen auf dem nächsten Wochenende. Denn zunächst geht es Freitag nach Ratingen zu den dortigen IceAliens. Am Sonntag kommt es dann zu dem mit Spannung erwarteten Derby gegen die Moskitos aus Essen. „Wir dürfen den Fehler nicht machen, uns schon zu sehr auf das Spiel gegen Essen zu freuen und dabei das Spiel in Ratingen auf die leichte Schulter zu nehmen“, so Plate. Bully gegen Essen ist um 18:30 Uhr. Da mit einem großen Fanandrang gerechnet wird, bitten die Verantwortlichen darum, schon in guter Zeit mit dem ÖPNV anzureisen, um die Parkplatzsituation zu entspannen. Zudem hat der HEV einen Kartenvorverkauf für das Derby eingerichtet.

Tore: 1:0 (01:40 Min.) Brinkmann (Hauptig/Nieberle); 2:0 (03:25 Min.) Loecke (Brinkmann/Maas)(+1); 3:0 (23:40 Min.) Hauptig (Nieberle/Giesen); 4:0 (26:40 Min.) Schneider(Kreuzmann/Rumpel)(+1); 5:0 (39:38 Min.) Schneider (Kreuzmann/Luft);  6:0 (42:20 Min.) Brinkmann (Nieberle/Hauptig); 7:0 (52:56 Min.) Cohut (Luft/Schneider)

Strafen:
Herner EV: 6 Min.
Löwen Frankfurt 1b: 23 Min. + 20 Min.

Zuschauer: 854

Quelle: Herner EV